Dienstag, 7. Dezember 2010

Unterwegs auf der Great Ocean Road - 1

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Agathe auf der Autobahn (Agathe = unser Auto). Wir haben uns schon gut ans rechts Schauen beim Überqueren der Strasse, ans links Kreuzen der entgegenkommenden Passanten auf dem Trottoir und schon fast ans links Einspuren vor und auf den Rolltreppen gewöhnt. Nun kommt also noch das links Fahren. Das ging auch ganz gut, wir sind nur einmal (fast) auf der falschen Strassenseite gelandet.
Es hat überall an der Great Ocean Road Schilder: Drive left in Australia. Man kennt dieses Problem hier mit den vielen Touristen.

Für etwas Verwirrung haben die Schilder gesorgt, die eine "emergency shopping lane" anzeigen. Bis wir gemerkt haben, dass es stopping lane heisst und der Pannenstreifen gemeint ist.

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Die Strasse verläuft ab Anglesea am Meer, oft mit überwältigenden Ausblicken uns tollen Wellen für Surfer (was man hier nicht sieht, super konzipierter Post!). Nun ja, auch der Blick ins Inland ist schön, nicht?

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Nach Apollo Bay verläuft die Strasse mehr durchs Landesinnere, durch den Otway Nationalpark. Wir haben die Gelegenheit wahrgenommen und wieder einmal einen Spaziergang im Regenwald gemacht. Dieser hier war sogar noch überwältigender als die Wanderung im Dandenong Nationalpark, von der ich schon geschrieben habe. Wir sind in eine dunkle, grüne, ganz stille und kühle Märchenwelt eingetaucht, nur ab und zu unterbrochen von einem Vogellaut und vom Plätschern des kleinen Bachs.

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Die Mountain Ash Trees sind eindrücklich und mit ihren geschundenen Stämmen ohne Rinde irgendwie bizarr.

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Oft sind sie über am Boden liegende Baumstämme gewachsen und haben so, nachdem der liegende Baum verrottet ist, Höhlen in ihren Stämmen.

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Kurz nach dem Spaziergang, der übrigens Maits Rest heisst, sind wir mit Agathe von der Strasse abgezweigt und weiter in den Nationalpark hineingefahren, Richtung Küste und Cape Otway, auf dem der älteste Leuchtturm auf dem Festland von Australien steht.

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Welche Abenteuer wir hier erlebt haben, könnt ihr morgen nachlesen.

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