Donnerstag, 30. Juni 2011

We're off to see the Wizard

We're off to see the Wizard
The wonderful Wizard of Oz
We hear he is a Whiz of a Wiz
If ever a Wiz there was
If ever, oh ever, a Wiz there was
The Wizard of Oz is one because
Because, because, because, because, because
Because of the wonderful things he does
We're off to see the Wizard
The wonderful Wizard of Oz!

Morgen für fliegen wir für 10 Tage ins rote Zentrum, um da den Wizard of Oz zu suchen. Oder den Uluru zu bestaunen. Oder in den Western Donnell Ranges zu wandern. Oder Burger mit Pommes zu essen (als würden wir das nicht sonst schon immer tun).

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Dienstag, 28. Juni 2011

Christmas in June - Das Konzert

Nachdem wir die Schule schön geschmückt hatten, wurde ich langsam nervös. Die Hauptprobe am Nachmittag ging, wie das so Tradition ist, einigermassen in die Hose. Das lag nicht nur daran, dass die Kinder aufgeregt und zappelig waren. Es lag auch daran, dass ich ganz viele Dirigier- und Vorsingfehler gemacht habe und danach nicht recht wusste, ob ich noch alles würde ausbügeln können bis am Abend.

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Montag, 27. Juni 2011

The Winners

Die Auflösung:

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Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
wie grün sind deine Blätter.
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein auch im Winter, wenn es schneit.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
wie grün sind deine Blätter.

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen.
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
ein Baum von dir mich hoch erfreut.

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, 
du kannst mir sehr gefallen. 

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren. (man beachte die pädagogisch sinnvolle Zeichnung dazu)
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren.

P.S. Es soll mal jemand 'Hoffnung' besser zeichnen!!!

Freitag, 24. Juni 2011

Caesar Salad

Ich bin froh, wenn alle eventuellen amerikanischen Leser und sonstigen Caesar Salad-Puritaner bitte diesen Post nicht lesen könnten. Ich möchte niemanden ausschliessen von meinem Blog, so ist es nicht, aber ich möchte auch keine Gefühle verletzten. Und das hier ist so sehr ein Pseudo-Caesar Salad, dass ich euren Geschmack damit unmöglich treffen kann.

Obwohl, vielleicht nehme ich das zurück, habe ich doch gerade auf Wikipedia (ach, Wikipedia!) gesehen, dass meine Variante gar nicht so weit vom 'Original', sofern man davon sprechen kann, entfernt ist.

Also, so über den Daumen zeichnet sich Caesar Salad dadurch aus, dass er Folgendes enthält:

  • Lattich (Römersalat oder Romanasalat in Deutschland) 
  • hartgekochte Eier
  • Bacon
  • Parmesan
  • Brotcroutons
  • Sardellenfilets
  • eine Salatsauce mit Mayonnaise, Knoblauch, Zitronensaft, Worcestersauce
Meine Variante ist einfacher, da sie für ein schnelles Mittagessen herhalten musste, sie braucht den Salat auf, der halb gerade da ist und sie enthält keine Sardellenfilets, weil ich die nicht besonders mag. Deshalb ist diese Variante aber beliebig ausbaubar.


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Donnerstag, 23. Juni 2011

Suchbilder von der Mornington Peninsula

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Der grosse Weihnachtswettbewerb 

Zwei Personen haben bisher die richtige Lösung eingeschickt. Das heisst, der Wettbewerb ist nicht unlösbar. Rang drei ist noch offen. Packt eure Chance! Am Montag Vormittag (Melbournezeit) wird die Rangliste bekanntgegeben, bis dahin nehme ich Mails mit der Lösung entgegen.

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Letztes Wochenende war Ausflugswetter. Leider haben wir Agathe so lange vernachlässigt, dass sie keinen Wank mehr tut (mittlerweile geht sie wieder), und deshalb machen wir uns mit dem Zug und den Velos auf den Weg in den Süden. Wir wollen endlich, endlich die Mornington Peninsula erkunden. Diese Halbinsel schirmt die Port Phillip Bay, an der Melbourne liegt, im Südosten gegen das offene Meer ab. Ihre Schwesterhalbinsel im Westen ist die Bellarine Peninsula. Zusammen lassen sie nur eine etwa 3,5 km breite Durchfahrt für die Schiffe zum Meer offen.

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Mittwoch, 22. Juni 2011

Australia rules - manchmal

"Lies, damned lies, and statistics" -- Quelle umstritten
Als Hobbystatistiker weiss ich natürlich, dass Zahlen so und so interpretiert werden können. So auch das nicht unumstrittene Ranking der lebenswertesten Städte, oder - wie neuestens - das Ranking der lebenswertesten Länder der OECD. Und weil lebenswert ja subjektiv ist, kann man auf der OECD Seite auch gleich noch rumspielen und sein eigenes Ranking erstellen, indem man einzelne Faktoren stärker gewichtet. Ohne Gewichtung gewinnt Australien - aber warum wohl?

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Dienstag, 21. Juni 2011

Lieblings-Sanger

Die Australier sind berühmt für ihre aufwändigen, leckeren, zum Teil warmen Sandwiches. Dies ist momentan meine Lieblingsversion. Der Belag eignet sich nicht nur im Sanger (strine (=australisch) für Sandwich), sondern schmeckt auch auf Pizza, im Risotto usw.

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Zwei Brotscheiben hellbraun toasten. Wer keinen Toaster hat, macht das gleich unter dem Grill im Backofen, den brauchen wir sowieso noch.
Eine reife Birne in Scheiben schneiden, Blauschimmelkäse in Scheiben schneiden, eine Toastscheibe abwechslungsweise mit Käse und Birne belegen. Mit Thymian bestreuen und eine halbe Minute in den warmen Ofen unter den Grill legen.
Mit der zweiten Scheibe Toastbrot bedecken, geniessen.

Dazu passt Bier oder Weißwein.

Montag, 20. Juni 2011

Habt ihr gewusst, dass...

... man auch ohne Raclettkäse Raclette machen kann? Es geht sogar mit Mozarella, aber der wird ziemlich zäh. Den Mangel an gutem, passendem Käse haben wir am Freitag mit tausend Beilagen wett gemacht.

Es ist immer ganz spannend zu sehen, was verschiedene Kulturen aus einem Gericht machen: Die Deutschen haben Brot mitgebracht und Pasta gemacht, beides lässt sich wunderbar auch ins Pfännchen legen und mit Käse überbacken. Dazu gab es Glühwein von der Australierin, Bier vom Briten, Sekt, Salate, eingelegte Gemüse, Birnen und Salbei  von mir und so weiter.

Zum Glück konnten wir aber das Schoggi-Fondue verhindern, das Mary, die Australierin, zum Dessert machen wollte. Das wäre wohl etwas zu viel des Guten gewesen. Übrigens, wenn man hier von Fondue spricht, muss man sowieso immer präzisieren, dass man Käsefondue meint und nicht Schokoladefondue. Sonst wird man ganz schnell falsch verstanden.

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Donnerstag, 16. Juni 2011

Der grosse Weihnachtswettbewerb

Ich hatte schon vor einigen Wochen das Gefühl, dass ich Kerzen kaufen sollte. Zwar kann man noch ab und zu, wenn sich die Sonne denn mal zeigt, im Pulli rumlaufen. Es fühlt sich also eher spätherbstlich als hochwinterlich an. Aber trotzdem, vielleicht wegen all den Weihnachtsliedern, die mir im Kopf herumschwirren, denke ich, dass Kerzen ganz nett wären.

Mein kleiner Chor macht sich gut, ich dirigiere mittlerweile auch meistens im Takt. Ausser bei 'Oh Tannenbaum', das macht mich wahnsinnig. In zwei Wochen findet die Aufnahme in der evangelischen Kirche statt, mit Orgelbegleitung und unserem kleinen Orchester, das aus Schlaghölzern, Triangeln, Becken, Tamburin und Fingerschellen besteht.

Ich denke auch, dass ich etwas revolutionäres erfunden habe, nämlich den Fusstaktgeber. Den braucht man, wenn schon beide Hände im Einsatz sind für Chor und Orchester, und die Schellenspielerin im Orchester ihren Einsatz angezeigt bekommen muss. Man hebt beim Fusstaktgeber also an der richtigen Stelle das Bein und wackelt mit dem Fuss. Ich denke, der Fusstaktgeber wird irgendeinmal nach mir benannt werden. Helen'scher Fusstaktgeber oder so. Das ist nur eine Frage der Zeit.



Der grosse Weihnachtswettbewerb

Weil mir meine neue Rolle als Marionettenspielerin Chorleiterin gerade so viel Spass macht, möchte ich euch auch ein bisschen teilhaben lassen, zumindest an den farbenfrohen Liedblättern, die ich zusammen mit den Schülerinnen und Schülern gestaltet habe. Ich habe die Titelzeile abgeschnitten, und jetzt seit ihr dran.

Die ersten drei, die die vier Lieder richtig erraten, kriegen ein Weihnachtspaket (im Sommer) aus Melbourne. Ich habe jetzt extra nicht geschrieben 'kriegen die CD'....  aber vielleicht mache ich einen Nachfolgewettbewerb für die CD ; )

ACHTUNG: Antworten bitte per Mail an mich, damit nicht alle nachlesen können, was ihr da so in den Kommentar schreibt. Hier noch mal meine Mailadresse: helengosteli(at)gmail.com


1.

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Mittwoch, 15. Juni 2011

Schneidebrettchen

Herr Bhend und ich haben seit Monat und Tag ein grosses, dickes, hölzernes Schneidebrett in der Küche. Es dient als Unterlage zum Brote streichen, zum heisse Pfannen abstellen und natürlich zum kleinschneiden von so Allerlei. Da wir grosse Liebhaber von Zwiebeln und Knoblauch sind, riecht es immer dezent herzhaft. Das ist an und für sich kein Problem, hat aber je länger je mehr dazu geführt, dass das Frühstücksmüesli mit geschnittenen Früchten eher einer Kampagne zur Abwehr von Vampiren glich als einem guten Start in den Tag.

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Dienstag, 14. Juni 2011

Tölkinviilennin

heisst auf Finnisch Stubby Holder. Das sind die fröhlich bedruckten Neoprenüberzüge, die man in Australien unter die Bierflasche stülpt, damit das Bier nicht warm, und die Hand nicht kalt wird. Man nimmt übrigens gerne auch seinen eigenen stubby holder ins Pub mit - zum grillen sowieso. Genug stubby holder für alle Gäste im Haus zu haben ist in Australien ungefähr so wichtig wie in Europa genug Weingläser zu haben. Und da soll mal noch einer sagen, die Australier hätten keine (Trink-)Kultur.

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Besonders schönes Exemplar (european quality - imported) mit lokalem Bier.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Klötze vor dem Museeum - Hammerdiashow 2

Also, jetzt noch mal zurück zur Diashow vom gestrigen Kunstpost. Stellt euch vor: Ein Museum für moderne Kunst, eine Leinwand, schöne Bilder und die schöne Stimme der schönen Cate Blanchett, die aus dem off die Bilder kommentiert. Wir emulieren das hier jetzt mal:

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In diesem Projekt haben wir versucht den Übergang zwischen dem Raum vor dem Museum und der Strasse zu konkretisieren.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Neues und Altes von der Kunst

Letzten Sonntag war mal wieder grau, feucht und kalt (das Wetter). Deswegen beschlossen wir ins Museum zu fahren. Was wir dann - nicht wie die drei Wochenenden zuvor - auch taten. Zuerst also neue Kunst. Die war allerdings schwer zu finden. Die Skulpturen sahen aus wie Podeste für Kunst drauf, aber es war keine drauf. Dann gab's noch eine funky Diashow, die war Hammer, aber mehr dazu später:

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Hammerdiashow

Dienstag, 7. Juni 2011

Muskelkater

Ich habe Muskelkater. Das hört sich vielleicht nicht sehr spannend an, aber es ist kein normaler Muskelkater. Er kommt nicht einfach vom Rennen. Oder von einer Spinning-Lektion. Er kommt von meinem neuen Leben als Grundschullehrerin:

1.
Jump Rope for Heart ist eine Springseil- oder Seiligumpi-Aktion, die meine australische Kollegin in der Schule eingeführt hat. Die Kinder haben Springseile zugeschickt bekommen und dürfen respektive sollen nun in den Mittagspausen draussen Seil springen. Das heisst für mich: Kurz was essen (wer mich kennt, weiss, dass bereits das ein Problem sein kann), dabei schauen, dass die Kinder auch essen, ihr Essen nicht zu heiss aufwärmen in der Mikrowelle, aber auch nicht gefroren hinunterschlingen, den Thunfisch nicht auf dem ganzen Teppich verteilen, die Tische abputzen, sich eincrèmen (wir sind in Australien, ja?), Hüte und Schuhe anziehen, Springseile kriegen und draussen hüpfen. Ich hüpfe natürlich auch. Oder wir machen Liegestützen oder so Sachen. Das tut uns eigentlich ganz gut, aber direkt nach dem Mittagessen... damit habe ich noch so meine Probleme.

Und zum grossen Glück habe ich eine Praktikantin, die mir den Kaffee rausbringen kann ; )

Montag, 6. Juni 2011

I'm living in a Spaceship

Wir wohnen im Filmfestival-Quartier von Melbourne. Gleich um die Ecke, im Como Center, finden alle internationalen Filmfestivals statt, zum Beispiel das Französische und das Deutsche. Und ein bißchen weiter gegen Süden steht das legendäre Astor Theater, das das St. Kilda Short Film Festival beherbergt.

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Hier haben wir 8 der 100 besten Australischen Kurzfilme gesehen, gefolgt von den 8 besten Filmen des Kurzfilmfestivals Berlin. Vor allem diese letztere Auswahl war ein richtiger Genuß.

Donnerstag, 2. Juni 2011

Ein Sonntagsspaziergang

Was macht man in Melbourne im Winter?

Man sitzt vor dem Kamin, schlürft Glühwein und erzählt seinen Enkelkindern Räubergeschichten aus den 70er Jahren. Wenn man aber weder einen Kamin noch Enkelkinder hat, und wenn es für Glühwein dann doch irgendwie nicht weinächtlich genug ist, dann...

Mittwoch, 1. Juni 2011

Mein Hut, der hat drei Ecken

Da ich heute schreiben soll - aber schreibfaul bin - schick ich euch ein lustiges Bild von Helen. Da ist es. Viel Spass.

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