Post 291, in dem ich meinen Kopf verliere und in einen Farbtaumel gerate

Hallo liebe Leute. Habe ich eigentlich schon einmal erwähnt, dass die Great Ocean Road toll ist? Nicht? Dann wird das höchste Zeit.

Hallo? Halloooo?! Ist da noch jemand?



Es sieht aus als hätte unsere neue Kamera einen Farbfilter. Aber ich glaube es war wirklich so. Schön und ...



... haltet euch fest, Leute: dramatisch!

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Achtung: Leute, ich werde alt. Irgendwas ist los mit mir. Was hier folgt, habe ich schon einmal beschrieben. Und es total vergessen. Nicht gut, so was. Weil ich aber neue, pikante Details enthülle, dachte ich, dass ich euch diesen Post trotzdem nicht vorenthalten solle.
Entschuldigt mein Rosinenschrumpelgedächtnis,
over and out,
Helen

P. S. Eigentlich beweist dieser kleine Zwischenfall ja nur umso deutlicher, dass ich ein bisschen besessen bin von der Geschichte der Loch Ard. Aber lest selber!

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In dieser Bucht, oder wahrscheinlich vor dieser Bucht, dort, wo der Surf sichtbar ist, ist 1887 die Loch Ard auf ein Riff aufgelaufen. Die Loch Ard war ein dreimastiges Frachtschiff, der Nebel war dicht, es war Nacht und die Masten krachten auf Deck runter, so dass die Rettungsboote nicht ins Wasser gelassen werden konnten.

Also, für diejenigen, die nur wegen dem 'Kopf verlieren' lesen, das kommt erst (falls man vom oben gebeichteten Missgeschick absehen will), wenn man weiter klickt.



Ungefähr eine Viertelstunde nach dem Auflaufen sank das Schiff. Ja, das ging ein bisschen schneller als bei der Costa Concordia. Aber, bevor ihr euch langweilt ob der historischen Aufbereitung hier, es gibt natürlich einen Grund, warum ich das alles erzähle. Die Geschichte geht noch weiter und wird, wenn auch nur zwischen den Zeilen, so doch romantisch (oder ist das meine rosarote Romantikbrille? Was denkt ihr?):



Hehehe, diese etwas angestaubte Sprache lässt einem auf Gedanken kommen! Aber: Ich bin nicht die einzige: Eine gewisse Sheila Dewey hat ein Theaterstück geschrieben, mit Namen "Eva and the Cabinboy". Ich kenne das Stück zwar nicht, nehme aber nicht an, dass sich dieses Stück mit einem simplen aus-dem-Wasser-ziehen erschöpft. Und das schönste ist doch, wie Tom Eva in eine Höhle bringt und sie mit Brandy wiederbelebt! Ich kann gar nicht genug davon kriegen. Von einem simplen Informationsschild für Touristen....

Das ist, nach zwei Besuchen, mein Lieblingsfelsen:







Darf ich's noch einmal sagen?

Ja?

 Sooooo schöne Farben!

Over and out,
Helen